Projekte 2019: SCHUTZ RAUM SCHUTZ LOS – Berlin, October 15, 2019
Yuko Kaseki – dance & ensemble xenon – music: Margarete Huber – Soprano, Kathrin von KIeseritzky – Saxophones, Mike Flemming – Viola, Claudius von Wrochem – Violoncello & Guest: Fidan Aghayeva-Edler – Piano // Light: Teo Vlad
Ein improvisiertes Tanz-Musik-Theater im ehemaligen Bunker. Neue Musik trifft auf experimentellen Tanz, und das komplexe Narrativ des Ortes auf physische Unmittelbarkeit und raumbezogene Echtzeitmusik. Ein Abenteuer im Untergrund! – ARTIST HOMES, Berlin – Photos & Video:




























Links: Yuko Kaseki www.cokaseki.com / Fidan Aghayeva-Edler https://www.aghayeva-edler.de / ARTIST HOMES https://artist-homes.com / Marcelina Wellmer http://photo.marcelinawellmer.com/
Konzertreihe 2018:
ensemble xenon spielt in 4 Konzerten neue Werke für Ensemble, die sich in verschiedenster Weise auf Claude Debussy als innovativen Pionier der Moderne beziehen.
Uraufführungen von Benjamin Lang, Jamie Man, Jeffrey Arlo Brown, Katarzyna Taborowska, Miika Hyytiäinen, Sidney Corbett & Willem Schulz.
PROGRAMM SEPTEMBER 22.9. Schwartzsche Villa / 30.9. Villa Elisabeth:
Jeffrey Arlo Brown „Propagation of Light“ für Mezzosopran, Viola und Violoncello // Miika Hyyttiäinen „Performing Scene – Debussy“ für Sopran, Saxophon, Viola und Violoncello // Jamie Man „Outrenoir: A reflection“ for Viola, Cello, Soprano and Narrator // Willem Schulz „communicazione / Relationen“ für Sopran, Saxophon, Viola und Violoncello
PROGRAMM NOVEMBER 18.11. Schwartzsche Villa / 25.11. Villa Elisabeth:
Sidney Corbett „Très Cher (D´après un lettre de Debussy)“ für Stimme, Saxophon, Viola und Violoncello // Benjamin Lang:“The Shepherd’s Dochter“ für Sopran, Baritonsaxophon, Viola und Violoncello // Katarzyna Taborowska „Independent Horizons“ für Stimme, Saxophon, Viola und Violoncello // Willem Schulz: „com. / Rel.“ (s.o.)
ensemble xenon:
Margarete Huber Sopran | Kathrin von Kieseritzky Saxophone | Mike Flemming Viola | Claudius von Wrochem Violoncello
ALLE WERKE SIND ZU HÖREN UNTER „HÖREN UND SEHEN“: https://ensemblexenon.wordpress.com/medien/
Über das Projekt und die Neuen Werke:
Zum 100. Todesjahr von Debussy lud ensemble xenon sieben KomponistInnen aus fünf Ländern dazu ein, neue Werke zu schreiben, die sich auf Debussy als Pionier der Moderne beziehen.
ensemble xenon, das in seinen Konzertreihen verschiedenste Aspekte Neuer Musik untersucht, – von Konzerten in Dunkelheit bis zu visueller Musik, musikalisierten Aggregatzuständen, Publikumsbeteiligung, Sprach-Musik, graphischen Partituren, Uraufführungen Neuer Musik und improvisierten Musiktheater mit Opernregisseuren – gibt nun der Aktualität Debussys auf heutiges Komponieren experimentellen Raum. Die entstandenen Werke der sieben KomponistInnen zeigen eine aufregend breite Pallette aktueller kompositorischer Positionen:
Jeffrey Arlo Browns mikrotonales Werk „Propagation of Light“ erscheint wie ein einziger klanglicher Lichtstrahl und schlägt eine Brücke zu Debussy als Klangmagier und „ersten Spektralisten.“
Jamie Man zaubert in „Outrenoir: A reflection“ ein klangfarblich schillerndes Traum-Spiel, und läßt eine Frau singen, dass sie nicht aufwachen möchte. Träumt die Frau gar von Debussy?
Miika Hyyttiäinens „Performing Scene – Debussy“ entwickelt aus frei montierten Szenenanweisungen theatraler Werke Debussys ein verrücktes neues Musiktheater.“Chamber music and drama!“
Willem Schulz´Werke „communicazione“ und „Relationen“ spielen mit Raum, Intuition, Improvisation und Wahrnehmung. „Jeder schaut durch sein eigenes Fenster. Was erscheint, ist Zufall.“
Sidney Corbett berichtet in „Très Cher (D´après un lettre de Debussy)“ vom letzten Brief Debussys, adressiert an Robert Godet, mit „von der Welt losgelöster Stimmung, einer gewissen Milde“.
Benjamin Langs „The Shepherd’s Dochter“ verbindet tänzerisch-rhythmische und melodische Motive aus Debussys Trois Nocturnes mit mikrotalen Skalen, Gissandi und schottischer Sprache.
Katarzyna Taborowska schaut in „Independent Horizons“ wie Debussy in die offenen Himmel, und kombiniert streng koordinierte Parts mit lebendiger Freiheit und individueller Autonomie.
Das Projekt ist gefördert vom Berliner Hauptstadtkulturfonds, inm Berlin und Dezentrale Kulturförderung Steglitz
Beginn jeweils 20 Uhr —– Eintritt 12.- / 8.-
Veranstaltungsorte:
Villa Elisabeth | Kultur Büro Elisabeth Berlin
https://www.elisabeth.berlin/de/kulturorte/villa-elisabeth
Invalidenstraße 3, 10115 Berlin
Kulturhaus Schwartzsche Villa
www.kultur-steglitz-zehlendorf.de/
Kulturamt Steglitz-Zehlendorf, Grunewaldstr. 55, 12165 Berlin
Die KomponistInnen:







Impressionen von den Konzerten:
ALLE WERKE SIND ZU HÖREN UNTER „HÖREN UND SEHEN“:
https://ensemblexenon.wordpress.com/medien/